Veganer Reissalat
Ich muss direkt vorweg sagen: „Keine Sorge, ich bleibe dem Fleisch treu.“ – Jedoch bin ich absolut der Meinung, dass Fleischlose Gerichte, in diesem Fall der Reissalat, ebenfalls gut & lecker sein können. Womit wir auch schon direkt beim Thema sind. Im Rahmen einer Aktion der Blogging BBQ Buddies wurden von Westwood BBQ höchstpersönlich sogenannte „Türmchen“ hergestellt. Im Vorfeld haben wir uns auf Länder geeinigt, die wir später wild gemischt und jedem Blogger zugeordnet haben, ohne das jemand wusste was auf ihn zukommen wird. Um etwas an Spannung zu nehmen werde ich auch erst am Ende verraten, welches Land ich gezogen habe und bin sehr gespannt, wer auch ohne den Hinweis darauf gekommen ist.
Die Reissalat Vorbereitungen
Als erstes setzen wir den Reis auf und kochen ihn ein wenig Bissfest, damit er später in der Ananas nicht zu pampig wird. Den Reis abgießen, mit kaltem Wasser runter kühlen und auf einem Sieb beiseite stellen. Nun kommen wir auch schon zur Ananas. Die Kappe samt Palme abschneiden und beiseite legen. (Ist immer eine schöne Deko) Mit einem großen Esslöffel Nun das Fruchtfleisch und den Strunk raus schaben bis wirklich am Ende nur noch eine dicke Wand der Ananas steht. Jetzt kann die Ananas für den Reissalat auch schon fast auf den Grill. Damit sich die Aromen im Curry voll entfalten können benötigen sie Hitze.
Reissalat vom Grill?
Und genau aus diesem Grund habe ich im nächsten Schritt die Ananas von Innen mit Currypulver bestreut und mit Currypasste eingerieben. Aber halt – was ist eigentlich mit dem Türmchen? Genau, da war doch was! Damit die Ananas nicht einfach umfällt, habe ich ein Lock in den Strunk am Boden geschnitten und darüber die Ananas auf den Spieß gestülpt. Die glühenden Kohlen (einen AZK voll) an den Rand des Kohlerostes gelegt und den Spieß genau in die Mitte bei rund 220 Grad.
Veganer Reissalat aus dem Rumrauch
Da ich ja ein bekennender Smokewood Germany Fan bin habe ich mir natürlich auch gedacht, ob da wohl etwas Rauch dran passt. Zufälligerweise habe ich von einem Event noch Rum Chunks in meiner Grilltasche gehabt und mir überlegt: „Das passt doch eigentlich gut zur Limette und dem Zitronengras.“ Ich muss zugeben, dass ich sehr skeptisch war und dachte, es könnte das gesamte Gericht versauen. Dem war aber glücklicherweise nicht so!
Nachdem die Ananas ein wenig Farbe bekommen hat (nach rund 20 Minuten), habe ich mich an den Reis gemacht. Granatapfelkerne gepult, Minze runter geschnitten, Cashewkerne grob gehackt & angeröstet und im Anschluss alles zusammen mit dem vorgekochten Reis und der Teriyaki Sauce abgeschmeckt. Den Saft einer Limette dazu, alles gut vermengen und ab dafür in die Ananas. Nun kam das nächste Experiment: Chilis und Zitronengras längs halbieren und einfach in den Reissalat stecken.
Wahnsinns Ergebnis: Gesmokter, Veganer Reissalat
Und schon kommen wir zum Ende. 3 Rum Chunks auf die glühenden Kohlen und den Turm wieder ab in die Mitte für gute 30 – 45 Minuten. Und was soll ich sagen? Es ist wirklich ein Traum! Es gibt viele Aspekte die den Salat für mich so besonders machen. Er ist war, er hat ordentlich Geschmack, die Chili und das Zitronengras sind mehr durchgekommen als erwartet, der Rum Rauch passt fantastisch und gibt eine wahre Geschmacksexplosion und die Textur des Salates der Wahnsinn. (Das Land, dass mir zugewiesen wurde, ist übrigens: Thailand) Die knackigen Granatapfelkerne, der weiche Reis, leichte schärfe, die Cashews.. Wahnsinn! Auch wenn ihr so einen Turm nicht habt solltet ihr genau diesen Salat unbedingt mal ausprobiert haben! Nicht nur für das Auge der Knaller. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim nach machen.
Die Gerichte der anderen Buddies:
Vom Rost: Smoked BBQ Donuts
DonCaruso BBQ: Italienisches Türmchen mit Salsiccia und Nudeln
Westwood BBQ: Deutsches Türmchen mit Zander und fränkischen Kartoffelknödeln
Bacon zum Steak: Ungarisches Türmchen mit Hackfleisch und Spitzpaprika
Chilis grillen: Niederländisches Pfannkuchen-Tümchen
Chilis grillen: Türkisches Sucuk-Türmchen
Portionen | Vorbereitung | Kochzeit |
4Portionen | 45Minuten | 45Minuten |
Portionen | Vorbereitung |
4Portionen | 45Minuten |
Kochzeit |
45Minuten |
- 1 Stk Ananas
- 150 g Reis (gemischt mit wildem)
- 1 Stk Granatapfel
- 2 Zweige Minze
- 3 Stangen Zitronengras
- 1 Stk Chili
- 1 EL Currypaste & Pulver
- 20 ml Teriyaki Sauce
- 1 Stk Limette
- 50 g Cashewkerne
Portionen: Portionen | Einheiten: |
Zutaten
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- Als erstes setzen wir den Reis auf und kochen ihn ein wenig Bissfest, damit er später in der Ananas nicht zu pampig wird. Den Reis abgießen, mit kaltem Wasser runter kühlen und auf einem Sieb beiseite stellen. Nun kommen wir auch schon zur Ananas. Die Kappe samt Palme abschneiden und beiseite legen. (Ist immer eine schöne Deko) Mit einem großen Esslöffel Nun das Fruchtfleisch und den Strunk raus schaben bis wirklich am Ende nur noch eine dicke Wand der Ananas steht. Jetzt kann die Ananas für den Reissalat auch schon fast auf den Grill. Damit sich die Aromen im Curry voll entfalten können benötigen sie Hitze.
- Nachdem die Ananas ein wenig Farbe bekommen hat (nach rund 20 Minuten), habe ich mich an den Reis gemacht. Granatapfelkerne gepult, Minze runter geschnitten, Cashewkerne grob gehackt & angeröstet und im Anschluss alles zusammen mit dem vorgekochten Reis und der Teriyaki Sauce abgeschmeckt. Den Saft einer Limette dazu, alles gut vermengen und ab dafür in die Ananas. Nun kam das nächste Experiment: Chilis und Zitronengras längs halbieren und einfach in den Reissalat stecken.
- 3 Rum Chunks auf die glühenden Kohlen und den Turm wieder ab in die Mitte für gute 30 – 45 Minuten.
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