Chili con Carne XXL
Wenn es bei uns Chili con Carne gibt heißt es bei uns immer, dass es wieder kalt wird. Herbstzeit ist Suppen, Eintopf und Chili Zeit. Der Sommer verabschiedet sich so langsam und hier gibt es etwas Soulfood für euch!
Chili con Carne aus der BBQ PAN
Moesta BBQ ist lange schon nicht mehr nur durch seinen PizzaRing bekannt. Das Sortiment umfasst mittlerweile eine große Bandbreite angefangen mit Gewürzen, über kleines Equipment bis hin zum Wok n BBQ und eben auf die Moesta BBQ Pan.
Vor genau einem Jahr habe ich mir Gedanken gemacht, was man außer Bratkartoffeln, Röstis und Paella mal in der großen Pan zubereiten kann. Schnell kam ich auf Chili con Carne. Zwei Freunde mit ihren Holden eingeladen und ordentlich Feuer unter der Pfanne gemacht.
Das perfekte Chili con Carne
Für ein ordentliches Chili con Carne braucht man ordentlich Hitze. Ganz wichtig beim anbraten von Hackfleisch ist: Nicht ständig rühren! Auch wenn das Chili con Carne was wir hier kennen nicht mehr wirklich viel mit dem Ursprung zu tun hat – ist es für uns der absolute Herbst-Hit!
Ob zum Mittag, am Abend oder am Tag nach der Zubereitung – Chili con Carne gehört fest zum Speiseplan im Herbst wie der Regenschirm ins Auto bei uns. Genug der warmen Worte, jetzt wird gekocht! Viel Spaß und guten Appetit.
Die Moesta BBQ Pan kann nur in Verbindung mit dem Moesta BBQ PizzaRing verwendet werden.
Das Rezept zu: Chili con Carne
Portionen | Vorbereitung | Kochzeit |
8Personen | 30Minuten | 1,5Stunden |
Portionen | Vorbereitung |
8Personen | 30Minuten |
Kochzeit |
1,5Stunden |
- Chili con Carne
- 3 Kg Rinderhack (frisch)
- 3 Kg passierte Tomaten
- 1,5 L Bouillon (Rind)
- 200 g Tomatenmark
- 1 L Rotwein (halbtrocken)
- 500 g Mais (Dose)
- 4 Stk Paprika (bunt)
- 5 Stk Zwiebeln
- 100 g Rohrzucker
- 5 Stk Knoblauchzehen
- 1 Schuss Olivenöl
- 5 Stk Chili (rot & scharf)
- 1 Prise Paprikapulver (geräuchert)
- 1 Prise Kreuzkümmel
- 1 Prise Salz & Pfeffer
- 1 Bund Petersilie (Krause)
- Beilagen
- 1 Stk Fladenbrot
- 1 Tüte Nachos
- Deko
- 1 Stk Fladenbrot
- 1 Prise Mr. Nicepepper
Portionen: Personen | Einheiten: |
Zutaten
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- Zu Beginn müssen wir erst einmal zusehen, dass der Grill auf hochtouren kommt. Die Kohlen anfeuern und zusätzlich noch Holzscheide auf die glühenden Briketts legen um ordentlich volldampf zu bekommen. Als nächstes waschen wir das Gemüse erst einmal mit kaltem klaren Wasser ab. Die Zwiebeln, die Chilis und den Knoblauch schneiden wir in feine Würfel. Die Paprika können wir ruhig in etwas größere Würfel schneiden.
- Sobald die Pfanne sich wegen der Hitze anfängt zu verfärben, ist die Hitze hoch genug um mit der Zubereitung zu starten. Etwas Olivenöl auf die Pfanne und das komplette Fleisch auf der Pan verteilen. Sobald das Fleisch anfängt Farbe zu bekommen, schieben wir dieses auf 2/3 der Pan zusammen sodass wir auf dem freien Stück das Gemüse anschwitzen können.
- Sobald alles etwas an Farbe bekommen hat geben wir das Tomatenmark hinzu um noch ein wenig an "karamellisierte" Röstaromen zu kommen. Bevor es anpappt, geben wir den Kreuzkümmel und das Paprikapulver hinzu, löschen das Chili mit dem Rotwein ab und geben die Rinder Bouillon und passierten Tomaten hinzu. Um der Tomatensäure entgegenzuwirken arbeite ich immer gerne mit braunem Zucker oder auch Ahornsirup.
- Ganz wichtig ist, nun immer mal wieder zu rühren damit nichts anbrennt bei der Hitze. Nach ungefährt einer Stunde Kochzeit kann je nach Konsistenz gerne noch etwas Wasser aufgeschüttet werden. Nun können wir den Mais hinzugeben, mit Salz & Pfeffer abschmecken und es noch einmal kurz durchkochen lassen, bis das Chili serviert werden kann.
- Sofern euer Chili etwas fester ist, eher wie ein Eintopf, empfehle ich Nachos als Beilage. Bei etwas flüssigerer Konsistenz hingegen ist frisches Fladenbrot die bessere Wahl. Ausgarniert wird der Teller mit klein gehackter Petersilie und etwas Mr. Nicepepper. Guten Appetit.
Das aller wichtigste ist, Handschuhe beim Schneiden der Chilis zu verwenden. Warum? Es kann sonst mehr als nur zwei mal brennen. Beim Anbraten des Fleisches ist es wichtig, nicht ständig zu rühren. Erst einmal scharf anbraten und sobald das Fleisch etwas Farbe bekommt, vermengen und wieder warten.
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